Titel | Die Feuerzangenbowle |
Prädikat | künstlerisch wertvoll |
Uraufführung | 28. Januar 1944 |
Erstausstrahlung im deutschen Fernsehen |
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Produktion | Terra-Film Berlin |
Drehbuch | Heinrich Spoerl |
Regie | Helmut Weiss |
Regie-Assistenz | Lisa Todenhagen |
Herstellungs- und künstlerische Gesamtleitung | Heinz Rühmann |
Kamera | Ewald Daub |
Bauten | Willi A. Hermann |
Kostüme | Walter Schulze-Mittendorf |
Schnitt | Helmut Schönenbeck |
Ton | Alfred Zunft |
Musik | Werner Bochmann |
Produktionsleitung |
Robert Leistenschneider |
Aufnahmeleitung | Fritz Anton |
Erstverleih | Deutsche Filmvertriebs GmbH (DFV) |
Atelier | Ufa-Atelier, Neubabelsberg |
Originalformat | 35mm, s/w, 1:1,18 |
Länge | 2686 Meter |
Laufzeit bei Kinoprojektion | 98'11" (24 Bilder/Sek.) |
Laufzeit bei TV-Projektion | 94'15" (25 Bilder/Sek.) |
Ausländische Titel |
The Fire Tongue Bowl (GB) El estudiante novato (E) Skolans skräck (S) |
Weitere Verfilmungen |
So ein Flegel (1934) Die Feuerzangenbowle (1970) |
Heinz Rühmann | Dr. Johannes (Hans) Pfeiffer |
Karin Himboldt | Eva Knauer |
Hilde Sessak | Marion Eisenstein |
Erich Ponto | Prof. Crey (Schnauz) |
Paul Henckels | Prof. Bömmel |
Hans Leibelt | Rektor Knauer (Zeus) |
Lutz Götz | Oberlehrer Dr. Brett |
Hans Richter | Primaner Rosen |
Clemens Hasse | Rudi Knebel |
Hedwig Wangel | Haushälterin bei Crey |
Anneliese Würtz | Frau Windscheidt |
Margarethe Schön | Frau Knauer |
Max Gülstroff | Oberschulrat |
Egon Vogel | Musiklehrer Fridolin |
Rudi Schippel | Luck |
Erwin Biegel | Diener bei Dr. Pfeiffer |
Ewald Wenck | Kastellan (Hausmeister) Kliemke |
Karl Ettlinger |
Albert Florath |
Georg Heinrich Schnell |
Georg Vogelsang |
Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule,
aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt:-)
Im Hinterzimmer einer Gaststätte sitzt eine Herrenrunde zusammen, die
sich beim Genuss von “Feuerzangenbowle” Anekdoten aus ihrer Schulzeit
erzählen. In der Runde sitzt auch der erfolgreiche Schriftsteller Dr.
Johannes Pfeiffer - alias Heinz Rühmann - der so gar nicht versteht,
dass man solche Streiche mit Lehrern anstellen kann, weil er nämlich von
einem Hauslehrer erzogen wurde.
Mit zunehmender Wirkung der hochprozentigen Feuerzangenbowle beschliesst
die Runde, dass Pfeiffer einige Wochen auf einer Provinzschule als
Primaner verbringen soll. So wird aus Dr. Johannes Pfeiffer der Schüler
Hans Pfeiffer, mit drei “f” - eins vor und zwei hinter dem “ei”.
Pfeiffer gefällt seine neue Rolle als Schüler zunehmend besser, was
seine Phantasie in Punkto “Streiche” offensichtlich beflügelt. Sehr zum
Leidwesen von Direktor Knauer und ganz besonders den Professoren Bömmel
und Crey. Auch Pfeiffers mondäne Freundin Marion ist nicht begeistert
von seiner neuen Beschäftigung. Dabei weiss sie noch gar nichts von der
Tochter des Direktors, an der Pfeiffer sehr interessiert zu sein scheint.
Als sein letzter Streich für Prof. Crey unangenehme Folgen haben kann,
gibt sich der vermeintliche Schüler Pfeiffer zu erkennen - inklusive
letztem Steuerbescheid...